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Pronomen

Personalpronomen

Personalpronomen im Nominativ, Akkusativ und Dativ

Pronomen    
Nominativ Akkusativ Dativ
ich mich mir
du dich dir
er ihn ihm
es es ihm
sie sie ihr
wir uns uns
ihr euch euch
sie/Sie sie/Sie ihnen / Ihnen
  1. When to use Personalpronomen?

    Personal pronouns in German, called Personalpronomen, are used to replace nouns that refer to people, things, or concepts already mentioned or clearly understood from context. They help avoid repetition.

    Eg -

    • Ich sehe dich jeden Tag.
    • Wir helfen ihm mit den Hausaufgaben.

Possessivpronomen

  • Similar sounding different things
    • Possessivartikel
    • Possessivpronomen
  • Difference b/w Possessivartikel (A1) and Possessivpronomen

    • Possessivartikel always come before a noun and act like an article (similar to “my,” “your,” “his,” etc. in English). They accompany a noun, specifying to whom the noun belongs.

      z.B. Das ist mein Haus. (“That is my house.”)

    • Possessivpronomen replace a noun that has already been mentioned, standing alone in the sentence (similar to “mine,” “yours,” “his,” etc. in English). They do not accompany a noun but instead stand in for the noun itself.

      z.B. Wir essen alle ein Stück Torte, aber meins ist am größten. (We all have a piece of cake, but mine is the biggest.)

  M (Maskulinum) N (Neutrum) F (Femininum) Plural (M,N,F)
Nom. der -> meiner das -> meins die -> meine die -> meine
Akk. den -> meinen das -> meins die -> meine die -> meine
Dat. dem -> meinem dem -> meinem der -> meiner den -> meinen

Artikel

Bestimmten Artikel

Nominativ, Akkusativ und Dativ mit bestimmten Artikel

  M (Maskulinum) N (Neutrum) F (Femininum) Plural (M, N, F)
Nom. der Sohn das Kind die Tochter die Söhne/Kinder/Töchter
Akk. den Sohn das Kind die Tochter die Söhne/Kinder/Töchter
Dat. dem Sohn dem Kind der Tochter den Söhnen/Kindern/Töchtern
aber:den T-shirts/Festivals/Autos

Unbestimmten Artikel, Negativartikel, Possessivartikel

Nominativ, Akkusativ und Dativ mit unbestimmten Artikel, Negativartikel und Possessivartikel

  M (Maskulinum) N (Neutrum) F (Femininum) Plural (M, N, F)
Nom. ein/kein/mein Sohn ein/kein/mein Kind eine/keine/meine Tochter -/keine/meine Söhne/Kinder/Töchter
Akk. einen/keinen/meinen Sohn ein/kein/mein Kind eine/keine/meine Tochter -/keine/meine Söhne/Kinder/Töchter
Dat. einem/keinem/meinem Sohn einem/keinem/meinem Kind einer/keiner/meiner Tochter -/keinen/meinen Söhnen/Kindern/Töchtern
  1. TABLE PATTERN DIFFERENT FROM der/den/dem only for artikel

    Note that this different pattern applies only to Unbestimmten Artikel, Negativartikel and possessivartikel. In the case of

    Unbestimmten Pronomen, Negativpronomen and Possessivpronomen still follow the der/den/dem pattern.

Pronomen und Artikel

Frageartikel und -pronomen “welch-“ und Demonstrativartikel und -pronomen “dies-“, “der”/”das”/”die”

  1. “welch-“ fragt nach Dingen und Personen.

    “dies-“ und “der”/“das”/“die” weisen auf Dinge und Personen hin.

    • z.B. Welchen Pullover findest du besser? -> Diesen/Den hier
    • Zu welcher Bluse passt der Rock? -> Zu dieser/der
    • Schau die Kleider. Welches gefällt dir am besten? -> Dieses/Das da.
    • Und die Hosen da. Welche ist besser? -> Diese/Die (schwarze)
  M (Maskulinum) N (Neutrum) F (Femininum) Plural (M,N,F)
Nom. Welcher (Pullover)? -> dieser/der Welches (Modell)? -> dieses/das Welche (Jacke) -> diese/die Welche (Jeans)? -> diese/ die
Akk. Welchen (Pullover)? -> diesen/den Welches (Modell)? -> dieses/das Welche (Jacke) -> diese/die Welche (Jeans) -> diese / die
Dat. Zu Welchem (Pullover)? -> zu diesem/dem Zu Welchem (Modell)? -> zu diesem/dem Zu Welcher (Jacke)? -> zu dieser / der Zu Welchen (Jeans) -> zu diesen/den Jeans
zu diesen/denen

Indefinitpronomen und Indefinitartikel: “jed-“, “ein-“, “kein-“,”all-“, “viel-“, “wenig-“

  M (Maskulinum) N (Neutrum) F (Femininum) Plural (M, N, F)
Nom. jeder
(k)ein Mann/(k)einer
jedes
(k)ein Fest / (k)eins
jede
(k)eine
alle/viele/wenige
keine
Akk. jeden
(k)einen
jedes
(k)ein Fest / (k)eins
jede
(k)eine
alle/viele/wenige
keine
Dat. jedem
(k)einem
jedem
(k)einem
jeder
(k)einer
allen/vielen/wenigen
keinen
  1. TIPP: When to use alle/jeder/viele/wenige/keiner

    • 10 Leute = 100% = alle
    • alle, aber einzeln = jeder (von den 10)
    • 8 Leute = viele
    • 3 Leute = wenige
    • 0 Leute = keiner

Adjektive

Adjektive vor Nomen ohne Artikel (= Nullartikel)

  M (Maskulinum) N (Neutrum) F (Femininum) Plural (M, N, F)
Nom. der -> großer Balkon das -> freundliches Bad die -> praktische Küche die -> helle Räume
Akk. den -> großen Balkon das -> freundliches Bad die -> praktische Küche die -> helle Räume
Dat. mit dem Balkon -> mit großem Balkon mit dem -> mit freundlichem Bad mit der -> mit praktischer Küche mit den -> mit hellen Räumen
  • Also referenced in A1.

Adjektive nach dem unbestimmten Artikel, dem Negativartikel und dem Possessivartikel

  M (Maskulinum) N (Neutrum) F (Femininum) Plural (M, N, F)
Nom. ein/kein/mein lebendiger Dialekt ein/kein/mein neues Leben eine/keine/meine lange Tradition keine/meine alten Lieder
Akk. einen/keinen/meinen lebendigen Dialekt ein/kein/mein neues Leben eine/keine/meine lange Tradition keine/meine alten Lieder
Dat. einem/keinem/meinem lebendigen Dialekt einem/keinem/meinem neuen Leben einer/keiner/meiner langen Tradition keinen/meinen alten Liedern

This is an extension of the table mentioned in A1.

Adjektive nach dem bestimmten Artikel

  M (Maskulinum) N (Netrum) F (Feminium) Plural (M, N, F)
Nom. der lebendige Dialekt das neue Leben die lange Tradition die alten Lieder
Akk. den lebendingen Dialekt das neue Leben die lange Tradition die alten Lieder
Dat. dem lebendigen Dialekt dem neuen Leben der langen Tradition den alten Liedern
  • Adjektive nach bestimmten Artikel haben nur 2 verschiedene Endungen: “-e” und “-en”.

Präpositionen

Dativ und Akkusativ Präpositionen

Kasus Präposition
Akkusativ durch (den/das/die)
  um (den/das/die)…(herum)
Dativ von -> vom / von der
  zu -> zum / zur
  bei -> beim / bei der

Wechselpräpositionen: an, auf, in, über, unter, hinter, vor, neben, zwischen

       
Wohin? mit Akkusativ an das ans
    auf das aufs
    in das ins
    (umgs.) hinter das hinters
    (umgs.) über das übers
    (umgs.) unter das unters
    (umgs.) vor das vors
Wo? mit Dativ an dem am
    in dem im
    (umgs.) auf dem auf’m
    (umgs.) hinter dem hinterm
    (umgs.) über den überm
    (umgs.) unter dem unterm
    (umgs.) vor dem vorm
  • z.B. Wohin?: Stell den Kaffee ins Regal!
  • z.B. Wo?: Der Kaffee steht im Regal.

stehen-stellen, liegen-legen, hängen

  • Wohin? - “legen”, “stellen”, “hängen” + Akkusativ -> regelmäßige Verben
  • Wo? “liegen”, “stehen”, “hängen” + Dativ -> unregelmäßige Verben
  Infinitiv 3. Person Singular Perfekt (alle regelmäßig)
Wohin? stellen stellt hat gestellt
  legen legt hat gelegt
  hängen hängt hat gehängt
       
  Infinitiv 3. Person Singular Perfekt (alle unregelmäßige)
Wo? stehen steht hat gestanden
  liegen liegt hat gelegen
  hängen hängt hat gehangen

Konnektoren

aduso-konnektoren: aber, denn, und, sondern, oder.

1. Hauptsatzteil / 1. Satzteil Position 0 2. Hauptsatzteil / 2. Satzteil
Witikon liegt etwas außerhalb, aber es hat gute Verekehrsverbindungen.
Der Lindenhof ist schön, denn er liegt in der Altstadt.
Witikon liegt östlich von Seefeld und (es liegt) südlich von Schwamendingen.
Schwamendingen liegt nicht im Süden, sondern (es liegt) im Norden von Zürich.
Lara und Andrea möchten im Enge oder (sie möchten) auf dem Lindenhof wohnen.

Weil, dass, denn, wenn

Nebensätze mit “weil” und “dass”

Hauptsatz Nebensatz    
Bernhard möchte in Köln studieren, weil er dort keine Sprachprobleme hat.
Ich möchte im Ausland studieren, weil Auslandserfahrung wichtig ist.
Bernhard hofft, dass er im Alltag alles versteht.
Wir finden, dass Köln eine schöne Stadt ist.
  1. Im Nebensatz steht das konjugierte Verb am Satzende.
  2. Weil

    1. Nebensätze mit “weil” nennen den Grund. Sie geben Antwort auf die Frage “Warum?”.
    2. In der mündlichen Umgangssprache verbindet man manchmal auch zwei Hauptsätze mit “weil”, z.B. Bernhard möchte in Köln studieren, weil …(Pause) er hat dort keine Sprachprobleme.
  3. Dass

    Vor Nebensätzen mit “dass” stehen oft Verben wie “hoffen”, “glauben”, “wissen” etc.

denn vs. weil

  1. Hauptsatz mit “denn”

    Bernhard ist in Köln, denn er studiert dort.

  2. Nebensatz mit “weil”

    Bernhard ist in Köln, weil er dort studiert.

Bedingungen nennen: Konditionale Nebensätze mit “wenn”

Hauptsatz Nebensatz
Rui bekommt Zinsen, wenn er Geld anlegt.
Die EC-Karte kostet nichts, wenn Rui nur Online-Banking macht.
Nebensatz Hauptsatz
Wenn Rui Geld anlegt, bekommt er Zinsen.
Wenn Rui nur Online-Banking macht, kostet die EC-Karte nichts.

Reflexiv und Relativ

Reflexivpronomen und reflexive Verben

  1. Reflexive pronouns can be either in akkusativ or dativ depending on the sentence structure.

    1. Reflexives Verb mit Akkusativergänzung, z.B. sich erholen -> Ich hoffe, dass ich mich bald erhole.

    2. Reflexives Verb mit Dativergänzung, z.B. sich merken -> Ich muss mir alle WG-Regeln merken.

  2. Manche Verben kann man mit und ohne Reflexivpronomen verwenden, z.B. (sich) erinnern

    1. Erinnerst du dich an die Kölnreise?
    2. Ich erinnere meine Schwester an den Termin.
  3. Reflexivpronomen haben die gleiche Wortstellung wie Personalpronomen.

    z.B. Ich habe mir ein Buch gekauft.

    Ich habe es mir gekauft.

  4. Summarizing personalpronomen and reflexivpronomen in akkusativ and dativ.

    Nom. Personalpronomen Akk. Personalpronomen Dat. Personalpronomen   Akk. Reflexivpronomen Dat. Reflexivpronomen
    ich mich mir | mich mir
    du dich dir | dich dir
    er/sie/es ihn/sie/es ihm/ihr/ihm | sich sich
    wir uns uns | uns uns
    ihr euch euch | euch euch
    sie/Sie sie/Sie ihnen/Ihnen | sich sich
  5. Unterschied beim verb “sich vorstellen” im Akkusativ und Dativ

    1. Akkusativ (introduce myself): Ich möchte mich gern vorstellen: Mein Name ist Clara Mai.
    2. Dativ (Imagine): Ich stelle mir vor, dass ich in 10 Jahren viele Kinder habe.
  6. Perfekt mit reflexiven Verben

    Das Perfekt von reflexiven Verben bildet man mit “haben”.

  7. How to find reflexiv pronomen should be used or not?

    Def: The action of a reflexive verb is done by the subject to itself. If the subject and object are the same person/thing, the verb is reflexive.

    z.B. Kümmere dich um die Wäsche. (Take care of the laundry yourself.)

    A counterexample to this would be: Bring den Müll raus.

    Here, the action directed at the Müll.

    1. Common German Reflexive Verbs

      Some verbs are always used with reflexive pronouns (true reflexive verbs). Here are several frequently used examples:​

      • sich freuen - to be pleased
      • sich interessieren - to be interested in
      • sich amüsieren – to amuse oneself
      • sich ausruhen – to rest
      • sich beeilen – to hurry
      • sich benehmen – to behave oneself
      • sich entschuldigen – to apologize
      • sich erholen – to recover
      • sich erkälten – to catch a cold
      • sich (wohl / schlecht) fühlen – to feel (well/ill)
      • sich langweilen – to be bored
      • sich umsehen – to look around
      • sich verspäten – to be late;

Relativsätze und Relativpronomen

  • Regeln

    • Relativsätze sind Nebensätze. Sie erklären ein Nomen im Hauptsatz.

    • (The gender) Das Genus (der, das, die) und der Numerus (Singular, Plural) des Relativpronomens richten sich nach dem Nomen, auf das es sich bezieht.

      z.B. Ich hatte eine Beraterin, die sehr kompetent war.

    • Der Kasus (Nominativ, Akkusativ, Dativ) richtet sich

      • nach dem Verb im Relativsatz z.B. “zeigen” + Dativ -> Mein Vater, dem ich das Ergebnis gezeit habe, war plötzlich ganz begeistert.

      • nach der Präposition beim Verb, z.B. “sprechen mit” + Dativ -> Zwei Freunde von meinem Bruder, mit denen ich gesprochen habe, machen das auch so.

      • TIPP for finding correct case:

        Determine the grammatical function of the relative pronoun within the relative clause itself—not the main clause. The case of the relative pronoun depends on whether it is the subject, direct object, indirect object, or shows possession in the relative clause.

    • Der Relativsatz steht meist direkt hinter dem Wort, zu dem er gehört. Dann kann er den Hauptsatz teilen: Haupt-, Relativsatz,-satz.

      z.B. Mein Vater, dem ich das Ergebnis gezeigt habe, war plötzlich ganz begeistert.

    • Diff b/w reflexivpronomen and relativpronomen

      Reflexivpronomen Relativpronomen
      Refers BACK to the subject (the doer = receiver) Refers to a NOUN previously mentioned
      Used with reflexive verbs Introduces relative clauses
      Only in dative or accusative In all four cases (nominative, accusative, dative, genitive)
      e.g., sich, mich, uns der, die, das, welcher, welche, welches
      Example: „Ich wasche mich.“ Example: „Die Frau, die dort steht, ist nett.“
  • Relativpronomen

      M (Maskulinum) N (Neutrum) F (Femininum) Plural (M, N, F)
    Nom. der das die die
    Akk. den das die die
    Dat. dem dem der denen

Präteritum; Konjunktiv II; Genitiv; Aktiv und Passiv

Präteritum

  regelmäßige verben     Modalverben    
  suchen warten beenden können müssen wollen
ich suchte wartete beendete konnte musste wollte
du suchtest wartetest beendetest konntest musstest wolltest
er/sie/es suchte wartete beendete konnte musste wollte
wir suchten warteten beendeten konnten mussten wollten
ihr suchtet wartetet beendetet konntet musstet wolltet
sie/Sie suchten warteten beendeten konnten mussten wollten
  unregelmäßige verben       gemischte verben    
  gehen eintreffen laufen finden rennen denken wissen
ich ging traf…ein lief fand rannte dachte wusste
du gingst trafst…ein liefst fandest ranntest dachtest wusstest
er/sie/es ging traf…ein lief fand rannte dachte wusste
wir gingen trafen…ein liefen fanden rannten dachten wussten
ihr gingt traft…ein lieft fandet ranntet dachtet wusstet
sie/Sie gingen trafen…ein liefen fanden rannten dachten wussten
  • ich möchte -> Prät.: ich wollte
  • ich mag -> Prät.: ich mochte

Konjunktiv II

Konjunktiv II: Höfliche Fragen/Wünsche, Empfehlungen/Vorschläge

höfliche Fragen/Wünsche Empfehlungen/Vorschläge
Ich hätte eine große Bitte. Sie sollten zuerst mit Ihren Eltern sprechen.
Würden Sie das Empfehlen? Sie könnten mit einem Lehrer sprechen.
Dürfte ich Sie anrufen?  
Könnten Sie mich eventuell beraten?  

Konjunktiv II: haben, werden, können, dürfen, sollen

  haben werden können dürfen sollen
ich hätte würde könnte dürfte sollte
du hättest würdest könntest dürftest solltest
er/sie/es hätte würde könnte dürfte sollte
wir hätten würden könnten dürften sollten
ihr hättet würdet könntet dürftet solltet
sie/Sie hätten würden könnten dürften sollten
  1. Note:

    Konjunktiv II forms are derived from Präteritum forms.

Genitiv

  • Defintion

    The genitive case in German is used primarily to indicate a relationship of possession or belonging between two nouns. It corresponds to the English possessive “of” or the possessive apostrophe (‘s).

    For example, “the man’s car” → “des Mannes Auto”

    or literally “the car of the man.”

    • TIPP:

      Voransgestellte Eigennamen stehen im Genitiv. (Proper names placed in front are in the genitive). In der gesprochene Sprache (nicht in der Schriftssprache) wird oft auch “von + Name” benutzt,

      z.B. Paul’s Fahrrad = das Fahrrad von Paul.

  • Ersatzform mit “von”:

    Bei Nomen ohne Artikel verwendet man anstelle (instead) vom Genitiv “von” + Dat., z.B. die Behandlung von Menschen.

Die Genitivergänzung

  M (Maskulinum) N (Neutrum) F (Femininum) Plural (M,N,F)
Nom. der/ein Plan
der/ein Kunde
das/ein Rezept
das/ein Haus
die/eine Therapie die/- Anleger
die/- Kunden
Gen. des/eines Plans
des/eines Kunden
des/eines Rezepts
des/eines Hauses
der/einer Therapie der/- Anleger
der/- Kunden
  • Regeln

      M (Maskulinum) N (Netrum) F (Femininum) Plural
    Artikel im Genitiv des/eines des/eines der/einer der/-
    Genitivendung bei Nomen “-s” oder “-es”, z.B. des Plans/Planes “-s” oder “-es”, z.B. des Korbs/Korbes - -
      Genitivendung bei Nomen mit “-s”, “-z”, “-ß”, “-x”: “-es”,
    z.B. der Bus -> des Buses
    Genitivendung bei Nomen mit “-s”, “-z”, “-ß”, “-x”:
    “-es”, z.B. das Haus -> des Hauses
    - -
      Nomen der n-Deklination haben immer die genitivendung: “-n” oder “-en” - - -
    • mehr über n-Deklination können Sie hier finden.

Adjektive im genitiv

M (Maskulinum) N (Neutrum) F (Femininum) Plural
des genauen Plans des ärztlichen Rezepts. der passenden Therapie. der einzelnen Patienten.
eines genauen Plans eines ärztlichen Rezepts. einer passenden Therapie. einzelner Patienten.

Aktiv und Passiv

  • REGELN

    • Das Passiv wird mit einer Form von “werden” und dem Partizip II gebildet.

    • “werden” steht auf Position 2, das Partizip am Satzende.

    • Die Person, die etwas tut (“Agens”), kann im Passivsatz mit “von” + Dativ stehen, wenn diese Information auch wichtig ist.

Changing from Aktiv Passiv

  • Im Aktivsatz ist das “Agens” wichtig: Wer tut das?
  • Im Passivsatz ist die Handlung (action) wichtig: Was wird getan? (What is being done?)
         
Aktiv Die Eheleute
(Subjekt)
gründen 1912 die Farbik.
(Akkusativergänzung)
 
Passiv Die Fabrik
(Subjekt)
wird 1912 (von den Eheleuten)
(von + “Agens”)
gegründet
  • “man” im Aktivsatz = kein Agens im Passivsatz

    Passivsaätze ohne Agens verwendet man für allgemeine Informationen oder Regeln.

    z.B.

    • Aktiv: Im Museumsshop verkauft man Bücher und Plakate.

    • Passiv: Im Museumsshop werden Bücher und Plakate verkauft.

Passiv Präsens and Passiv Präteritum

  Passiv Präsens Passiv Präteritum
ich werde aufgenommen wurde aufgenommen
du wirst aufgenommen wurdest aufgenommen
er/sie/es wird aufgenommen wurde aufgenommen
wir werden aufgenommen wurden aufgenommen
ihr werdet aufgenommen wurdet aufgenommen
sie/Sie werden aufgenommen wurden aufgenommen
  Position 2     Satzende
Passiv Präsens Viele neue Sorten werden in den 60er- und 70er-Jahren produziert.
  In den 60er- und 70er- Jahren werden viele neue Sorten produziert
Passiv Präteritum Die Fabrik wurde 1912 von den Eheleuten gegründet.
  1912 wurde die Fabrik von den Eheleuten gegründet.

Verben

Bedeutung von Modalverben (sollen, dürfen, müssen, brauchen, können)

  1. jemand weist an (someone instructs):

    1. Beate soll viel schlafen.
    2. Beate soll nicht arbeiten.
  2. es ist (nicht) erlaubt:

    1. Beate darf/kann spazieren gehen.
    2. Beate darf nicht arbeiten.
  3. es ist (nicht) nötig:

    1. Beate muss sich ausruhen.
    2. Beate muss sich nicht ausruhen.
    3. Beate braucht keine Diät zu machen.
    4. Beate braucht nicht im Bett zu liegen.
  4. es ist (nicht) möglich

    1. Beate kann in Urlaub fahren.
    2. Beate kann nicht in Urlaub fahren.
  5. jemand ist (nicht) fähig:

    1. Beate kann gut arbeiten.
    2. Beate kann nicht gut arbeiten.
  • TIPP:

    • “nicht müssen” + Infinitiv = “nicht brauchen + zu” + Infinitiv:

    • Sie muss keine Diät machen. = Sie braucht keine Diät zu machen.

    • In der gesprochene Sprache hört man oft:

      “brauchen” + Infinitiv (ohne zu), z.B. Du brauchst nicht arbeiten.

“darum”, “deshalb”, “deswegen”, “daher” - Gründe formulieren: Kausale Verbindungsadverbien

  1. Weil ich Sport machen soll, gehe ich jeden zweiten Tag walken.

    Ich soll Sport machen. Darum/Deshalb/Deswegen/Daher gehe ich jeden zweiten Tag walken.

  2. Ich habe Urlaub genommen, weil ich mich ausruhen soll.

    Ich soll mich ausruhen, darum/deshalb/deswegen/daher habe ich Urlaub genommen.

Indirekte Fragesätze - Ob und andere Fragewörter

  1. Wenn die direkte Frage eine Ja/Nein-Frage ist, beginnt die Indirekte Frage mit “ob”.

    • z.B. Gibt es auch Führungen zum Thema “Film”?

      -> Ich möchte wissen, ob es auch Führungen zum Thema “Film” gibt.

  2. Wenn die direkte Frage mit einem Fragewort beginnt, beginnt die indirekte Frage mit dem gleichen Fragewort.

    • z.B. Wie lange dauert die Führung?

      -> Können Sie mir sagen, wie lange die Führung dauert?

    • Wo ist der Treffpunkt?

      -> Können Sie mir auf dem Plan zeigen, wo der Treffpunkt ist?

    • Welches Ticket ist am besten?

      -> Ich möchte gern wissen, welches Ticket am besten ist.

  3. TIPP:

    • Nach indirekten Fragen steht ein Punkt (.), wenn der Einleitungssatz (introductory sentence) keine Frage ist,

      z.B. Ich möchte wissen, wann du kommst.

    • Nach indirekten Fragen steht ein Fragezeichen (?), wenn der Einleitungssatz eine Frage ist,

      z.B. Weißt du, wann du kommst?

      Auf diese Frage kann man mit “Ja” oder “Nein” antworten.

Vergleich

Vergleiche: Komparativ und Superlativ - prädikativ

Grundform Komparativ Superlativ
attraktiv attraktiver am attraktivsten
schön schöner am schönsten
bekannt bekannter am bekanntesten
beliebt beliebter am beliebtesten
heiß heißer heißesten
groß größer am größten
alt älter am ältesten
teuer teurer am teuersten
hoch höher am höchsten
viel mehr am meisten
gut besser am besten
gern lieber am liebsten
oft/häufig öfter/häufiger am häufigsten

Vergleichsätze

  1. Für einen Vergleich mit dem Komparativ benutzt man - als

    1. In der Hauptsaison ist es teurer als sonst.

    2. Die Deutschen verbringen jetzt ihren Urlaub lieber im eigenen Land als im Ausland.

    3. Die Preise für einen Fernreise sind höher als für einen Urlaub in Deutschland.

  2. Für einen Vergleich mit “genauso” oder “so/nicht so” benutzt man - wie

    1. In der Haupstsaison ist es so teuer wie sonst.

    2. Die Deutschen verbringen ihren Urlaub genauso gern in Deutschland wie im Ausland.

    3. Die Preise für einen Urlaub in Deutschland sind nicht so hoch wie für eine Fernreise.

Orts und Zeitangaben

Orts und Zeitangaben im Satz

Im Mittelfeld stehen Zeitangaben meistens vor Ortsangaben

  Position 2 Mittelfeld Satzende
Jörg ist diese Woche schon fünfmal im Kino gewesen.
Jörg und Michael sind nach dem Frühstück ins Museum gegangen.
Sie waren fast zwei Stunden im Museum.  

Ortsangaben

    Notizen
“bei”
“(bis) zu”
“links/rechts/gegenüber von”
  stehen mit dem Dativ.
Die Präpositionen “zu”, “bei” und “von” verbinden sich mit dem bestimmten Artikel:
zu + dem = zum,
zu + der = zur,
bei + dem = beim,
von + dem = vom.
z.B. Jörg soll bis zum Ring/bis zur Dumbastraße gehen.
“entlang”   steht mit Akkusativ. “entlang” steht nach dem Nomen.
z.B. Jörg soll die Kärntner Straße entlang gehen.
“rein” und “raus”   “rein” und “raus” sind kurzformen von “hinein”/”herein” = “rein” und “hinaus”/”heraus” = “raus”.
Die Kurzformen verwendet man vor allem im mündlichen Sprachgebrauch.
  “rein”/”hinein”/”herein” können mit der Präposition “in” + Akkusativ stehen.
z.B. Jörg geht in das Wien Museum rein/hinein.
  “raus”/”hinaus”/”heraus” können mit der Präposition “aus” + Dativ stehen.
z.B. Jörg geht aus dem Wien Museum raus/heraus.
hinaus, hinein, hinauf, hinunter, hinüber   “hin-“ bedeutet: weg vom Sprecher zu einem Ort.
z.B. Jörg geht aus dem Museum hinaus. (= Der Sprecher ist Museum.)
i.e. the speaker is in the museum and Jörg is moving away from the speaker by going out of the museum.
heraus, herein, herauf, herunter, herüber   “her-“ bedeutet: von einem Ort zum Sprecher.
z.B. Komm heraus! Komm raus! (= Der Sprecher ist vor dem Haus.)
Komm herein! Komm rein! (=Der Sprecher ist im Haus.)
  • TIPP:

    Umgangssprachlich Standardsprachlich
    rauf hinauf/herauf
    raus hinaus/heraus
    rein hinein/herein

Einen Zeitpunkt in der Vergangenheit nennen: Temporale Nebensätze mit “als”

Hauptsatz Nebensatz
Es gab ein großes Gedränge, als der Krimiautor eintraf.
Ein Mann rempelte Rui an, als Rui an der Information wartete.
Nebensatz Hauptsatz
Als der Krimiautor eintraf, gab es ein großes Gedränge.
Als Rui an der Information wartete, rempelte ein Mann ihn an.

Temporale Nebensätze mit “seit(dem)” und “bis”

  1. Regeln
    1. Temporale Nebensätze mit “seit(dem)”: eine Dauer von einem Zeitpunkt bis jetzt. (.→)
    2. Temporale Nebensätze mit “bis”: eine Dauer von einem Zeitpunkt bis zu einem späteren Zeitpunkt. (.→.)
Hauptsatz Nebensatz    
Beate hat dauernd Schmerzen, seit(dem) sie so viel arbeitet.
Es sind drei Monate vergangen, seit(dem) Beate Larissa getroffen hat.
Es dauert noch zwei Wochen, bis Beate zu Dr. Rossman gehen kann.
Es dauerte zwei Wochen, bis Beate einen Arzttermin bekam.
Nebensatz     Hauptsatz  
Seit(dem) Beate so viel arbeitet, hat sie dauernd Schmerzen.
Seit(dem) Beate Larissa getroffen hat, sind drei Monate vergangen.
Bis Beate zu Dr. Rossman gehen kann, dauert es noch zwei Wochen.
Bis Beate einen Arzttermin bekam, dauerte es zwei Wochen.

Temporale Nebensätze mit “wenn” und “als”

Als Wenn  
“als” für ein Ereignis (event), das einmal in der Vergangenheit passiert ist “wenn” für ein Ereignis, das mehrmals in der Vergangenheit passiert ist “wenn” für ein Ereignis, das einmal oder mehrmals in der Gegenwart oder Zukunft passiert
Als wir ankamen, war das Wetter leider nicht so gut. (Immer) Wenn Jan aus dem Wasser kam, musste er sich in der Sonne aufwärmen. Ich erhole mich einfach am besten, wenn ich faulenze.
Eine Musikgruppe hat gespielt, als wir das steinzeitliche Dorf besichtigt haben. (Jedes Mal) Wenn Jan den rahmen vom Zelt zusammengedrückt hat, hat sich das Zelt wieder geöffnet. Wenn das Wetter morgen schön ist, (dann) machen wir einen Ausflug.

Miscenllaneous

Verbs that only take a dativ object

  • antworten (to answer)

  • gefallen (to like, to be pleasing to)

  • fehlen (to be missing, to miss someone)

  • folgen (to follow)

  • gehören (to belong to)

  • begegnen (to meet)

  • befehlen (to order)

  • Leid tun (to be sorry)

  • passieren (to happen to)

  • wehtun (to hurt)

  • danken (to thank)

  • ähneln (to resemble)

  • gehorchen (to obey)

  • drohen (to threaten)

  • glauben (to believe)

n-Deklination: Nomen im Maskulinum mit “-(e)n” im Plural

  Singular Plural
Nom. der/ein Nachbar/Herr/Kollege die/- Nachbarn/Herren/Kollegen
Akk. den/einen Nachbarn/Herrn/Kollegen die/- Nachbarn/Herren/Kollegen
Dat. mit dem/einem Nachbarn/Herrn/Kollegen mit den/- Nachbarn/Herren/Kollegen
  • Regel: Nomen im Maskulinum mit der Endung “-(e)n” im Plural -> auch im Singular immer die Endung “-n”, außer im Nominativ.

  • z.B. Familie Schneider möchte ihren Nachbarn einladen.

    Here, “ihren Nachbarn” is in Singular akkusativ (Wen?).

Stellung von Dativ- und Akkusativergänzungen im Satz

  • Nomen + Nomen:

    zuerst Dativ, dann Akkusativ, z.B. Anita und Markus schenken ihrem Sohn ein Buch.

  • Personalpronomen + Personalpronomen:

    zuerst Akkusativ, dann Dativ, z.B. Anita und Markus schenken es ihm.

  • Personalpronomen + Nomen: zuerst Personalpronomen, dann Nomen,

    z.B. Anita und Markus schenken es ihren Sohn.

    Anita und Markus schenken ihm das Buch.

kein v/s nicht

  • Kein
    • Nomen
      • Ich habe keine Arbeit.
    • Nomen + Adjektiv
      • Ich habe keine gute Arbeit.
  • Nicht
    • Verben
      • Ich arbeite nicht. / Ich arbeite nicht mit.
    • Adverben
      • Ich arbeite nicht viel.
    • Adjektive
      • Das Haus ist nicht schön.

jemand/niemand vs etwas/nichts

  jemand <-> niemand etwas <-> nichts
Nom jemand <-> niemand etwas <-> nichts
Akk jemanden <-> niemanden etwas <-> nichts
Dat jemandem <-> niemandem etwas <-> nichts

Der Diminutiv = Verkleinerungsform

  1. Nomen mit der Endung “-chen” und “-lein” haben den Artikel “das”:

    • der Rock → das Röckchen/das Röcklein
  2. Meistens gibt es einen Vokalwechsel: a → ä, o → ö, u → ü.

    • z.B. die Jacke -> das Jäckchen
    • die Bluse -> das Blüschen
  3. Die Endung “-chen”/”-lein” bedeutet: Etwas ist klein; “-chen” bedeutet auch: Man findet etwas hübsch/nett.

  4. Singular und Plural sind gleich.

    • z.B. das Jäckchen - die Jäckchen
    • das Männlein - die Männlein

Modalpartikel “ja”

The modal particle “ja” signals that the reader/listener knows something. It signals that the speaker assumes what they are saying is already known, obvious, or clear to the listener or reader.

z.B. Das ist ja klar.

  • Literal translation: That is ja clear.
  • What it means: That is (as you know) clear. / That is obviously clear.

Vollverb “werden” + Nominativergänzung oder Adjektiv -> etwas verändert / entwickelt sich

z.B.

  1. Du wirst noch eine Supersportlerin.
  2. Kataja wurde vor Angst ganz blass.

Frage nach etwas Unbestimmten oder Unbekanntem - Antworten

Frage mit “was für” + (unbestimmtem Artikel + Nomen) oder (Indefinitpronomen) “ein”- im Singular

z.B.

  1. Wir haben noch ein Zimmer. -> Was für ein Zimmer ist das? / Was für eins ist das? -> Ein großes mit Seeblick./Eins mit Seeblick.

Frage mit “was für” + (Nomen mit Nullartikel) oder (“welch-“) im Plural

z.B.

  1. Wir haben noch Doppelzimmer. -> Was für Zimmer sind das? / Was für welche sind das? -> Große mit Seeblick./Welche mit Seeblick.

ÜB - B - 2b

(Artikelendungen im Nominativ, Akkusativ und Dativ.)

  • Sie hat einen interessannten Beruf.
    1. Beruf (M) and in akkusativ.
  • Sie geht für ihre Kunden Geschenke kaufen, denn ihre Kunden arbeiten viel und haben nur wenig Zeit.
    1. für is always followed by akkusativ; Kunden (M, Akk, Plural)
    2. ihre Kunden arbeiten… : (M, Nom. Plural)
  • Peter Metzger z.B. möchte seinem Enkelkind zu Weihnachten ein ganz tolles Geschenk machen.
    1. Wem? - Dativ - Enkelkind (Neutrum)
    2. Was? - Akkusativ - Geschenk (Neutrum)
  • Frau Hassel hat ein langes Gespräch mit dem Kunden oder der Kundin.
    1. Kunde, -en - Maskulinum. Daher, n-Deklination. Es gibt mit - daher, dativ nachfolgt.
    2. Kundin - Femininum. Wir haben mit, daher dativ nachfolgt (der)

ÜB-B-3d

(Ersetzen Sie die Dativi- und die Akkusativergänzung in den Sa+ätzen aus 3a durch ein Pronomen)

  • Bettina zeigt den Kunden ihre Geschenkideen.
    • Ans: Bettina zeigt sie ihnen.
      • Personalpronomen + Personalpronomen: zuerst Akkusativ, dann Dativ.
      • ihre Geschenkideen (Akkusativ, Plural) -> ihnen
      • den Kunden (Dativ, Plural) -> ihnen
  • Herr Thoma will seiner Frau einen Ausflug schenken.
    • Ans: Herr Thoma will ihn ihr schenken.
      • Personalpronomen + Personalpronomen: zuerst Akkusativ, dann Dativ.
      • einen Ausflug (Maskulinum, Akkusativ, Singular) - ihn
      • seiner Frau (Femininum, Dativ, Singular) - ihr

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